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7 Minuten Lesezeit

Ergonomie am Arbeitsplatz - Definition & Beispiele für den präventiven Arbeitsschutz

"Ergonomie" hält immer mehr Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch vieler Unternehmen, da sie sich mit der Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden beschäftigt. Viele Arbeitstätigkeiten und Arbeitsumgebungen werden heute unter ergonomischen Kriterien untersucht und optimiert, mit dem Ziel Gesundheitsschäden zu reduzieren und gleichzeitig die Leistung zu steigern.

In diesem Beitrag geben wir einen Gesamtüberblick über das Thema „Ergonomie im industriellen Kontext“, beantworten theoretische Fragen und werfen einen Blick in die praktische Umsetzung. Sie lernen dabei, was eine ergonomische Arbeitsgestaltung ausmacht und wie Sie ergonomische Arbeitsbedingungen für Ihre Mitarbeitenden gestalten können.

 

Inhalt

Theoretische Fragen

Antworten aus der Praxis

 

Was ist Ergonomie?

Das Wort Ergonomie setzt sich aus den griechischen Wörtern "ergon" (für "Arbeit") und "nomos" (für "Gesetz") zusammen und beschreibt die Wissenschaft menschlicher Arbeit. Die Arbeitswissenschaft zielt darauf ab, einen Arbeitsplatz so zu gestalten, dass der Mensch optimal arbeiten kann.

„Optimal arbeiten“ heißt:

  • Effektiv (= Das Arbeitsergebnis entspricht den Anforderungen)
  • Effizient (= Die Arbeitsaufgabe wurde mit den verfügbaren Ressourcen erledigt)
  • und zufriedenstellend (= Gesundes und sicheres Arbeiten, auch Spaß beim Arbeiten) 

Wie auch im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit hat die Prävention von Schäden, die durch schwere, falsche oder zu stark beanspruchende Arbeit entsteht, oberste Priorität. Das Ziel ist die optimale Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen und eine menschzentrierte Gestaltung der Arbeit (siehe hierzu auch "Menschzentrierte Gestaltung nach DIN EN ISO 9241-210"). 

Kurz gesagt: Ergonomie unterstützt arbeitende Menschen beim Erledigen einer Arbeitsaufgabe.

Auch bei der Gestaltung von Maschinen und Mensch-Maschine-Schnittstellen (= Wechselwirkungen zwischen Technik und Mensch) spielt die Gesetzmäßigkeit der Ergonomie eine entscheidende Rolle 

Um die oben genannten Ziele zu erreichen, teilt sich die Arbeitsplatzgestaltung in zwei Teilbereiche.

 

1. Physikalische Ergonomie - Umgebung und Tätigkeiten

Die physikalische Ergonomie ist das, was wohl die meisten Leute unter dem Begriff Ergonomie verstehen. Die Gestaltung von Betriebsmitteln und die Gestaltung der Arbeitsumgebung. 

Hierzu gehören Kriterien wie:

  • Arbeitshöhen
  • Greif- und Wirkräume
  • Beleuchtung
  • Lärm
  • Klima (Temperatur und Luftfeuchtigkeit)
  • Vibrationen
  • Untergründe (Boden)

Auch die Körperbewegungen (z.B. Drehen oder Beugen) und Tätigkeiten (z.B. Heben oder Schieben) selbst, die zum Beispiel ein Werker ausführt, gehören zur physikalischen bzw. physiologischen Ergonomie. Diese spielen bei der Berechnung ergonomischer Kennzahlen eine wichtige Rolle und sind Teil der Anthropometrie (= Wissenschaft der Körpermaße), wo Sicherheitsmaßnahmen wie Mindestabstände oder maximale Öffnungsbreiten definiert werden.

Um einschätzen zu können, ob eine Tätigkeit ergonomisch ist, sind folgende Aspekte von Bedeutung:

  1. die Körperhaltung
  2. die Körperbewegungen (= Tätigkeiten)
  3. das Gewicht des Werkstücks oder Ladungsträgers
  4. die Anzahl der Wiederholungen, sowie
  5. die Dauer der Körperhaltung

Mitarbeiterin arbeitet in ergonomischer Höhe und gesunder Körperhaltung an einem Arbeitsplatz von BeeWaTec

 

2. Kognitive Ergonomie - Die Psyche des Menschen

Auch psychologische Faktoren können große Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeitenden sowie auf die Qualität der Arbeit haben.

Hierzu gehören Aspekte wie:

  • Zufriedenheit
  • Motivation
  • Multitasking
  • Belastungswechsel
  • Monotonie
  • Ermüdung
  • Stress

Monotone Arbeit beispielsweise wirkt sich negativ auf die Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsfähigkeit aus. Die Anfälligkeit für Fehler steigt und Mitarbeitende ermüden schneller, was langfristig unzufrieden macht.

Multitasking und hohe (körperliche oder psychische) Beanspruchung lässt hingegen das Stresslevel steigen. Bei sehr viel Stress oder langanhaltendem Stress, sinkt die Motivation und ebenfalls die Leistungsfähigkeit. Zusätzlich steigt das Risiko für gesundheitliche (Langzeit-)Schäden (Bsp.: Burnout).

Was viele allerdings vergessen, ist die Tatsache, dass Menschen ein gewisses Aktivierungslevel benötigen, um grundsätzlich leistungsfähig zu sein. Nach dem Yerkes-Dodson-Law ist sowohl eine Unterforderung (z.B. durch Monotonie) als auch eine Überforderung (z.B. durch Stress) gleichermaßen schlecht für die Produktivität. Daher empfiehlt sich das Anstreben einer idealen Balance.

Hinweis:

Das Empfinden von psychischer Beanspruchung ist subjektiv und damit von Person zu Person verschieden. Denken Sie daran, wenn Sie z.B. in der Arbeitsvorbereitung oder in der Prozessoptimierung arbeiten und Arbeitsplatzsysteme oder Arbeitsabläufe gestalten. Erwägen Sie Tätigkeitswechsel (= Job-Rotation), eine (Neu-)Aufteilung der Arbeitsschritte oder weitere Entlastungen, um die Motivation und Gesundheit Ihrer Kollegen und Kolleginnen aufrecht zu erhalten.

Mitarbeiter montiert ein Rad in der Produktionshalle von BeeWaTec

 

Was sind die Ziele der Ergonomie?

Ergonomie verfolgt im Kern drei Ziele:

  1. Die Steigerung der Leistungsfähigkeit des Menschen.
  2. Den Erhalt der Gesundheit des Menschen.
  3. Die Gewährleistung der Sicherheit des Menschen.

Durch präventiven Arbeitsschutz und die ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsumgebungen und Tätigkeiten lassen sich die oben genannten Ziele erreichen. Effizientere Prozesse, eine Reduktion von Berufskrankheiten und viele weitere Vorteile sind die Folge.

 

Was sind die Vorteile und Nachteile von Ergonomie?

Zusammengefasst: Leistung, Gesundheit und Sicherheit auf der einen Seite (= Pro) stehen Kosten und Zeitaufwand auf der anderen Seite (= Contra) gegenüber.

Vorteile von Ergonomie

Ergonomische Maßnahmen unterstützen in allen Bereichen des täglichen Lebens. In der Industrie profitieren sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmende von einer Vielzahl positiver Effekte: 

Die 7 Vorteile von Ergonomie am Arbeitsplatz im Überblick - BeeWaTec Blog

  • Gesunde Mitarbeitende (physisch und psychisch)
  • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit
  • Verringerung des Krankenstandes (insbesondere bei langfristiger Ausübung derselben Tätigkeit)
  • Weniger Ausfallzeiten
  • Höhere Leistungsfähigkeit und Arbeitsproduktivität
  • Gesteigerte Qualität der Arbeitsergebnisse
  • Sinkende Fehlerraten
  • Optimierte Nutzung von vorhandenen Flächen
  • Optimierter Arbeitsablauf durch eine ergonomische Bereitstellung von Material, Arbeitsmitteln und Informationen
  • Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens (langfristig)

Nachteile von Ergonomie

  • Initiale Aufwendung von Zeit und Kosten für die Planung ergonomischer Arbeitsplatzsysteme, Abläufe und Tätigkeiten (= Arbeitsorganisation)
  • Fortlaufende Aufwendung von Zeit und Kosten für die Messung und Analyse ergonomischer Kriterien (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess / KVP)

 

Arbeitsplatzgestaltung - Wann ist ein Arbeitsplatz ergonomisch?

Ein Arbeitsplatz gilt als ergonomisch, wenn er nach den Grundsätzen des Arbeitsschutzes bewertet und gestaltet wurde, wobei sowohl physische als auch psychische Aspekte berücksichtigt werden.

Die Bewertung und Gestaltung der Arbeit umfasst:

  • eine detaillierte Analyse der Arbeitsaufgaben und Zeiten (Bsp.: Arbeitsablauf-Zeitanalysen wie MTM (Methods-Time Measurement))
  • die Messung von Körperhaltungen und Körperbewegungen (Bsp.: Belastungsanalysen wie EAWS (Ergonomic Assesment Worksheet))
  • die Auswahl von Werkzeugen und Ausrüstungen sowie
  • die Umsetzung wirksamer Lösungen, die die Belastung durch Ermüdung oder Überlastung verringern.

Das REFA-Managementsystem (REFA – Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung e. V.) ist ein systematischer Ansatz zur Bewertung und Verbesserung der Ergonomie an jedem Arbeitsplatz. Es hilft bei der Ermittlung von Risikofaktoren im Zusammenhang mit ungünstigen Körperhaltungen, sich wiederholenden Bewegungen und schwerem Heben, die dann durch geeignete Maßnahmen beseitigt werden können.

Das Endergebnis ist ein ergonomischer Arbeitsplatz, der nicht nur das Verletzungsrisiko verringert, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, die Produktivität und die allgemeine Qualität des Arbeitslebens verbessert.

Grundsätzlich kann die Messung der Ergonomie durch die Bewertung dieser vier Kriterien erfolgen:

1. Sicherheit

Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehört die Bewertung der physischen Bedingungen, wie z. B. die Anordnung des Arbeitsplatzes, die Platzierung der Arbeitsmittel und die Gestaltung der Aufgaben.

2. Effizienz

Bei Effizienzmaßnahmen wird bewertet, wie schnell Aufgaben erledigt werden und wie viel Energie während einer Aufgabe verbraucht wird.

3. Komfort

Bei den Komfortmaßnahmen werden die Körperhaltung der Mitarbeitenden während einer Aufgabe und die körperliche Belastung bewertet.

4. Leistung

Bei der Leistungsmessung schließlich wird beurteilt, wie gut die Mitarbeitenden in der Lage sind, ihre Aufgaben mit minimalen Fehlern zu erledigen.

Um eine genaue Bewertung der Ergonomie am Arbeitsplatz zu erhalten, ist es am besten, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, z. B. Erhebungen zur Arbeitsplatzanalyse, biomechanische Bewertungen und Tests zur Benutzerfreundlichkeit. Diese Daten können dann analysiert werden, um mögliche ergonomische Verbesserungen zu ermitteln, die für mehr Effizienz und Zufriedenheit für alle Mitarbeitenden umgesetzt werden können.

Unser Praxistipp für Ihre Ergonomie-Analyse:

Bevor Sie viel Zeit und Geld in aufwändige Analysen stecken, empfehlen wir das Zurückgreifen auf Erfahrungen mit bereits vorhandenen Arbeitsplätzen und damit das Durchführen einer einfachen Befragung Ihrer Kollegen und Kolleginnen.

Unsere Erfahrung zeigt: Sie können Ihnen aus dem Stehgreif verständliche und praxisorientierte Optimierungspotenziale nennen. Sie wissen genau, welche Körperhaltungen unangenehm sind, welche Arbeitsschritte einen unnötigen Workaround darstellen, oder welche KLT-Behälter zu schwer sind.

Ein offener Austausch ist essenziell, denn am Ende gestalten Sie die Arbeitsplätze für genau diese Personen. 

Das Einbeziehen der Mitarbeitenden in die Gestaltung neuer Arbeitsplätze kann bereits einen Großteil der Probleme (Bsp.: Ungünstige Sitzhaltung, Rückenprobleme, hohe Fehlerquote, etc.) beseitigen. Gleichzeitig sensibilisieren Sie alle Personen Ihres Unternehmens durch die Behandlung ergonomischer Fragestellungen.

Wir haben Ihnen hierzu eine Checkliste mit Fragen an Ihre Kolleginnen und Kollegen vorbereitet.

 

Voschau der Checkliste "Ergonomie am Arbeitsplatz" von BeeWaTec

Ergonomie-Checkliste herunterladen

Mit unserer kostenlosen Checkliste haben Sie das ideale Werkzeug für eine effiziente (Um-)Gestaltung Ihrer Arbeitsplätze und Betriebsmittel.

Checkliste herunterladen

 

 

8 Tipps für eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung in der Industrie

Gerade in der Industrie spielt das Thema Ergonomie eine zentrale Rolle, da viele, häufig körperliche Tätigkeiten oder Arbeitsabläufe über lange Zeiträume hinweg (viele Stunden am Tag, über Wochen, Monate und Jahre) wiederholt werden.

Durch Prinzipien der Lean Production und Lean Lösungen von BeeWaTec lässt sich die Ergonomie am Arbeitsplatz einfach und kosteneffizient steigern. Unser modularer Systembaukasten aus Rohrstecksystemen, Hub-Sets, Leuchten und vielen weiteren Zubehörteilen bilden dabei die optimale Basis.

Unsere Tipps:

  1. Höhenverstellung integrieren (Bsp.: Montagearbeitsplätze mit Hubsystemen ausstatten oder nachrüsten)
  2. Material (flexibel) zuführen (Bsp.: Anbindung von Durchlaufregalen oder Förderstrecken direkt an den Arbeitsplatz)
  3. Arbeitsmittel (flexibel) bereitstellen (Bsp.: Schwenkbare Tragarme oder Laufschienen für Werkzeug)
  4. Informationen bereitstellen (Bsp.: Einsatz von Monitoren, Whiteboard-Tafeln oder Werkerassistenzsystemen)
  5. Ergonomische Arbeitsplatzleuchten integrieren (Bsp.: Verstellbare, drehbare LED-Leuchten mit anpassbarer Beleuchtungsstärke direkt an den Arbeitsplatz anbringen)
  6. Geräusche und Lärm reduzieren (Bsp.: Einsatz geräuscharmer Rollschienen und Räder)
  7. Farbkonzepte und Farbkodierungen nutzen (Bsp.: Verwendung farbiger KLT-Behälter für unterschiedliche Bereiche oder Kunden)
  8. Physische Entlastungen für Mitarbeitende integrieren (Bsp.: Verwendung von Regalsystemen mit Wippen- oder Shooter-Funktion)

Eine ausführliche Beschreibung mit vielen weiteren Beispielen zu unseren Tipps finden Sie in unserem Artikel "8 Tipps für eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung in der Industrie".

Zum ausführlichen Bericht >

 

Ergonomischer Arbeitsplatz (BeeWaTec) für die Produktion mit Sichtlagerkästen und flexiblen Haltern für Material und Werkzeug

 

Wie der BeeWaTec-Baukasten zu mehr Ergonomie am Arbeitsplatz beiträgt (Ergonomie Beispiele)

Was alle Produkte von BeeWaTec vereint ist die Flexibilität. Mit einem fein abgestimmten Baukasten für die schlanke Produktion bringen wir alles mit, was Sie zur Gestaltung ergonomischer Arbeitsplätze und zur Umsetzung Ihrer ergonomischen Anforderungen benötigen.

  • Rohrstecksysteme sind 100% flexibel und stellen individuelle und an den Menschen angepasste Betriebsmittel sicher. Die Lösungen können jederzeit an sich ändernde Anforderungen, Gegebenheiten oder Wünsche von Mitarbeitenden adaptiert werden.
  • Rollen sorgen für mobile Betriebsmittel (vs. Anheben und Wegtragen); Spezielle Laufbeläge reduzieren Lärm (Bsp.: Routenzüge)
  • Rollschienen ermöglichen ein automatisches Weiterlaufen von Material. Ohne weit in das Regal hineinfassen zu müssen, lässt sich der Behälter vorne am Regal ergonomisch greifen.
  • Arbeitsplatzleuchten gewährleisten eine gute Ausleuchtung der Arbeitsumgebung und fördern damit die Konzentrationsfähigkeit
  • Hubsysteme ermöglichen eine einfache und schnelle Anpassung der Arbeitshöhe
  • Leichte Materialien wie z.B. BEESave oder Aluminiumprofile, reduzieren die Belastung durch händisches Ziehen oder Schieben von Betriebsmitteln wie z.B. Materialwagen
  • Ergonomische Arbeitsplatzmatten wirken schonend für die Gelenke und sichern einen stabilen Stand insbesondere in feuchten Arbeitsumgebungen
  • Karakuri-Anwendungen (= Low-Cost-Automation) unterstützen bei der Bereitstellung von Material und automatisieren Prozesse
  • Shooter-Systeme ermöglichen einen automatisierten Austausch von Behältern, ohne alle Behälter manuell umlagern zu müssen
  • Anbauteile wie Halter und schwenkbare Tragarme sorgen für ein flexibles Bereitstellen von Arbeitsmitteln, Materialien und Informationen (z.B. Monitorhalterung)
  • Flexible Regalsysteme stellen Behälter in ergonomischen Höhen bereit. Produkte mit einem hohen Durchlauf sollten in "ergonomischen Höhen" eingelagert werden, weniger stark frequentierte Produkte "oben oder unten".
  • Aufbaulösungen aus Rohrstecksystemen können an bestehende Arbeitsplätze adaptiert werden (Bsp.: Aufbau für ergonomische Arbeitsplatzleuchten oder Balancer)

Ihr persönlicher BeeWaTec-Ansprechpartner berät Sie gerne zu unseren Produkten für mehr Ergonomie.

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Fazit zum Thema Ergonomie am Arbeitsplatz

Ergonomie ist eine wichtige Stellschraube für mehr Gesundheit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz (siehe auch Arbeitsschutzgesetz). Ergonomie befasst sich nicht nur mit physischen Aspekten sondern auch mit der Psyche des Menschen, da diese ebenfalls einen Einfluss auf die Qualität der Arbeit hat.

Mit einem Mix an Methoden lässt sich Ergonomie am Arbeitsplatz aufzeichnen und bewerten. Das REFA-Managementsystem bietet hierbei einen systematischen Leitfaden. Als weiteres Hilfsmittel können Sie schnell und einfach mit einer Befragung Ihrer Kollegen und Kolleginnen starten und viele Potenziale zur Optimierung erkennen.

Bei der Neugestaltung von Betriebsmitteln gibt es 8 wichtige Tipps, die Sie berücksichtigen sollten (Bsp.: Zuführung von Material und Informationen). Mit dem BeeWaTec-Baukasten haben Sie die ideale Voraussetzung zur ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen und zur Umsetzung Ihrer ergonomischen Anforderungen.

Zur Ergonomie-Checkliste >

 

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PC-Mockup vom BeeWaTec Showroom

 

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